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Haarausfall, Glatzenbildung

Beobachten Sie bei sich einen starken Haarausfall oder eine fortschreitende Glatzenbildung?

Wird Ihr Wohlbefinden dadurch beeinflusst?

Wenn Sie diese Fragen bejahen, dann schenken Sie bitte den folgenden Informationen Ihre Aufmerksamkeit.

Haarige Geschichten
Ein Mensch besitzt rund zwei Millionen Haare. Jedes Haar ist mit einer Talgdrüse verbunden, welche die Aufgabe hat, die Haut zu fetten. Aufgebaut sind die Haare aus Keratin; dieses ist aus Ketten von Aminosäuren zusammengesetzt, die ihrerseits durch Schwefelbrücken zusammengehalten werden. Aufgrund der komplizierten Stoffwechselvorgänge können viele - äussere oder innere, auch psychische - Veränderungen im Organismus zu einer Störung des Haarwuchses führen.

Lebenszyklus des Haares
Der Lebenszyklus besteht aus der Wachstumsphase, der Übergangsphase und der Ruhephase. Infolge dieses Alterungsprozesses oder Neuwachstums der Haare ist ein täglicher Verlust von 50 - 100 Haaren normal.

Störung der Haarfarbe
Gegen Störungen der Haarfarbe, zum Beispiel das Ergrauen, gibt es keine medizinische Therapie. Es handelt sich dabei um einen natürlichen Alterungsprozess, der bereits nach der Pubertät beginnen kann.

Störungen der Haarstruktur
Dazu gehören u.a. mattes, sprödes oder brüchiges Haar. Als Ursachen sind innere wie äussere Einwirkungen möglich. Bereits das Legen von Dauerwellen sowie häufiges Waschen können das Haar überstrapazieren. Es wird leicht vergessen, dass es sich beim menschlichen Haar um eine Naturfaser handelt!
Massive Haarstrukturschäden lassen sich nicht mehr heilen; als unliebsame «Therapie» müssen die Haare oft kurz abgeschnitten werden.
Vorbeugend lässt sich die Verbesserung der Haarqualität mittels monatelanger medikamentöser Therapie (zum Beispiel als Nahrungsergänzung) erreichen.

Störungen der Haardichte (Alopezie)
a) irreversible Formen
Der Zustand einer verminderten Haardichte (Alopezie) kann auf verschiedenen Umständen beruhen:
- Der Patient verfügt über keine Haarwurzeln
- Die Wurzeln wurden durch Krankheit oder Vernarbung zerstört

Beide Krankheitsbilder sind irreparabel. Haarwurzeln lassen sich nicht neu generieren bzw. wiederherstellen.

b) reversible Formen
Anders verhält es sich bei einer Alopezie ohne Zerstörung der Haarwurzel. Hierzu gehört u.a. die hormonell bedingte Glatzenbildung. Sie ist in 95 % der Fälle erblich bedingt und nennt sich Alopecia androgenetica.

Leiden Sie an dieser Form von Haarausfall so dürfen Sie Hoffnung schöpfen!

  • Androgenetische Alopezie vom männlichen Typ
  • Androgenetische Alopezie vom weiblichen Typ
  • Alopecia areata (kreisrunder Haarausfall) Die Haare fallen büschelweise an einer oder mehreren Stellen, oft kreisrund, aus. Hier liegt die Ursache meistens in einer Entzündung der Haarwurzel. Häufig kommt es hier spontan, d.h. ohne Behandlung, zu einem Neuwachstum.

  • Diffuse Alopezie. Die Haare fallen nicht in einem bestimmten Bereich aus, sondern lichten sich gleichmässig über den Kopf verteilt. Von dieser Krankheit sind Frauen häufiger betroffen als Männer. Mögliche Ursachen sind Krankheiten, Mediamenteneinnahme, Mangelernährung oder starke seelische Belastung. Speziell bei Frauen sind oft auch hormonelle Einwirkungen verantwortlich.











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