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litschgi.org :
Gynäko-Onkologie : Brustkrebsrisiko : |
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BrustkrebsrisikoEndokrine Prävention des Mammakarzinoms Nach neueren Untersuchungen zeigt sich, dass die Serumöstrogenkonzentration in der Postmenopause einen indirekten Hinweis für die Östrogenexposition der Brust darstellt. Wenn die Serumkonzentration von Östrogen im oberen Quartal liegt, ist das Risiko für die Entwicklung eines Mammakarzinoms um 3,6 erhöht. Die chronische Östrogenexposition zeigt sich in der mammographischen Gewebedichte. Das relative Risiko, ein Mammakarzinom zu entwickeln, ist bis 3-mal höher, wenn im Mammogramm ein dichtes Parenchymgewebe zur Darstellung kommt. Die Dichte der Brust auf einer Mammographie ist also neben dem Serumöstrogenspiegel ein weiterer möglicher Parameter zur Abschätzung des individuellen Brustkrebsrisikos. Der Knochenmineralgehalt ist ebenfalls ein biologischer Marker für die kumulative Östrogenexposition des weiblichen Organismus und daher ein weiterer Parameter zur Manifestation der chronischen Östrogenexposition. Postmenopausale Frauen mit einer Knochendichte in der obersten Quartile haben ein 2-fach erhöhtes Risiko, ein Mammakarzinom zu entwickeln. Modelle zur Risikoevaluation
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Geissbergstrasse 81 |