|
|
Anke, Haut, Haare Pubertät bis Geschlechtsreife Der Übergang von der späten Kindheit bis zur Geschlechtsreife wird als Pubertät bezeichnet. In dieser Zeit werden tief greifende körperliche, soziale, psychische und psychosoziale Veränderungen durchlaufen.
In der Regel beginnt die Pubertät zwischen dem zehnten und zwölften Lebensjahr. Die Eierstöcke produzieren Östrogene. Diese Östrogene sind verantwortlich für die Ausbildung der sekundären Geschlechtsmerkmale. Als erstes Zeichen sind die Scham- und Achselhaare gefolgt von der Brustdrüsenentwicklung und als Letztes die typische weibliche Fettverteilung und die weibliche Stimmlage. Auch ein massiver Wachstumsschub ist in der Pubertät offensichtlich. Die vermehrt gebildeten Östrogene in der Pubertät führen dazu, dass sich allmählich die Knochenfugen schliessen und es zum Abschluss des Längenwachstums kommt.
Die erste Regelblutung d.h. die Menarche tritt durchschnittlich zwischen dem elften und fünfzehnten spätestens sechzehnten Lebensjahr ein.
Ist bis zum sechzehnten Lebensjahr die erste Blutung nicht eingetreten, trotz Ausbildung der weiblichen sekundären Geschlechtsmerkmalen, ist eine Abklärung notwendig, ebenso wenn bis zum 14. Lebensjahr keine weiblichen sekundären Geschlechtsmerkmale ausgebildet sind.
|
|
|
Mehr Informationen zum Thema Links/ Webseiten
|
|